Wachsende Wirtschaft, steigendes Einkommen, entfallene Grenzkontrollen – dazu noch komplette Freizügigkeit bei Arbeitsplatzwahl, Freizeitgestaltung oder Einkaufsverhalten: Nicht nur die beiden Grenzregionen Oberösterreich und Niederbayern im Allgemeinen, sondern speziell auch die Neuburger und Wernsteiner Nachbarn profitieren vom Mariensteg. Geschaffen wurde er buchstäblich als verbindendes Element über einstmalige Inn-Grenzen hinweg vor allem auch durch stattliche EU-Fördermittel.
Wie Grenzregionen dank EU-Unterstützung direkt vor Ort wirtschaftlich und gesellschaftlich regelrecht aufblühen – diese positive Nachricht vom bemerkenswerten EU-Segen gerade auch auf grenzüberschreitenden Wegen verdeutlichte das erste Nachbarschafts-Treffen der Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament. Als Gastgeber rückten dabei MdEP Ismail Ertug (Amberg/zuständig auch für den niederbayerischen Grenzbereich) sowie Professor Josef Weidenholzer (Linz) ganz bewusst die grenzüberschreitende Aufwärtsentwicklung beiderseits des Inns in den öffentlichen Fokus.