Utl.: Sozialdemokratie setzt sich dafür ein, dass Wasserversorgung in öffentlicher Hand bleibt
Wien (OTS/SK) – „Der Zugang zu Trinkwasser ist ein Grundrecht und deshalb muss die Wasserversorgung unter öffentlicher Kontrolle bleiben“, betont der SPÖ-Europaabgeordnete Josef Weidenholzer anlässlich des heutigen Weltwassertages. Derzeit wird die Konzessionsrichtlinie der EU nachverhandelt. Weidenholzer bestätigt, dass mittlerweile von der Kommission Gesprächsbereitschaft signalisiert wurde, die Wasserversorgung aus der Richtlinie auszunehmen. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagt Weidenholzer, der betont, dass sich vor allem die Sozialdemokratie dafür eingesetzt habe, dass die Wasserversorgung in öffentlicher Hand bleibt und somit die Ängste der Bürgerinnen und Bürger ernstgenommen habe. ****
Wie wichtig den Menschen eine sichere, leistbare und qualitativ hochwertige Wasserversorgung ist, zeigen auch die vielen Unterschriften, die das europaweite BürgerInnenbegehren www.right2water.eu gesammelt hat. „Das Bürgerbegehren hat jetzt schon weit mehr als eine Million Unterschriften“, freut sich der Abgeordnete über den Erfolg der Initiative. „Wasser ist für die Österreicherinnen und Österreicher auch kein alltägliches Gut, das man erst schätzt, wenn man es nicht mehr wie gewohnt zur Verfügung hat. Die Menschen in Österreich wissen sehr genau, wie gut unsere Wasserversorgung funktioniert und dass Wasser nicht wie andere Handelswaren den Kräften des freien Marktes ausgesetzt werden darf. Der Weltwassertag ist ein guter Anlass, sich dies wieder ins Bewusstsein zu rufen und alles daran zu setzen, dass Wasser weiterhin in bester Qualität allen zugänglich bleibt“, sagt Weidenholzer gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.