Künstlerin Marika Schmiedt präsentiert in Kooperation mit EU-Parlamentarier Josef Weidenholzer am Donnerstag, dem 17. November (19-21 Uhr) ihren neuen Film „Warum die Wunde offen bleibt“ im Moviemento Linz. Die Dokumentation der oberösterreichischen Künstlerin beschäftigt sich mit der Verfolgung von Roma und Sinti im Hier und Jetzt, ebenso wie im geschichtlichen Rückblick. Gezeigt werden darin auch Szenen von Schmiedts Linzer Plakat-Ausstellung, die Josef Weidenholzer 2013 unterstützte, deren Zerstörung durch die Exekutive für großen Wirbel sorgte. Episoden, die verdeutlichen, dass unter Nationalsozialismus und Holocaust kein Schlussstrich gezogen werden kann. Die Aufarbeitung, ob historisch, familiär oder politisch, ist relevanter denn je. Im Mittelpunkt des Films stehen lange Interviews und Gespräche mit drei beeindruckenden Frauen. Neben Psychiaterin Elisabeth Brainin, Schriftstellerin und Aktivistin Simone Schönett auch Anna Gleirschner-Entner, die seit vielen Jahren Roma und Sinti als psychosoziale Beraterin betreut. Sie wird gemeinsam mit Josef Weidenholzer bei der Oberösterreich-Premiere des Films zum Gespräch bereit stehen.
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