Utl.: EU nach dem Friedens- zum Sozialprojekt machen!
Der oberösterreichische EU Abgeordnete Josef Weidenholzer und sein Parteivorsitzender in Oberösterreich, LH-Stv. Josef Ackerl, fordern, dass der Friedensnobelpreis vom Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, entgegengenommen wird.
„Der Friedensnobelpreis ist eine Auszeichnung für alle in Europa lebenden Menschen,“ betont Josef Weidenholzer. Aus diesem Grund soll der Präsident der einzig direkt gewählten Institution der EU den Preis stellvertretend für die 500 Millionen Bürger und Bürgerinnen in Oslo entgegennehmen. Das Preisgeld soll zurück an die Bürger und Bürgerinnen gehen und einen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit leisten.
Für die beiden SP-Politiker stellt der Friedensnobelpreis auch eine Chance dar, Europa den Menschen näher zu bringen, zu erklären und weiter zu entwickeln. „Nach dem Friedensprojekt muss die EU zu einem Sozialprojekt werden. Und das wird sie nur, mit einer starken sozialdemokratischen Handschrift,“ so Ackerl, für den „die Bekämpfung der sozialen Ungleichheit in Europa die zentrale Aufgabe des 21. Jahrhunderts“ darstellt.ckerl, für den „die Bekämpfung der sozialen Ungleichheit in Europa die zentrale Aufgabe des 21. Jahrhunderts“ darstellt.